Work in Progress
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Die Prozessumsetzung

Prozessdokumentation


Einrichtung

Allgemeine Einrichtungsarbeiten

(keine)

Einrichtung für die Marktrolle Netzbetreiber

Standardbenutzergruppen & Funktionsrechte

Um im CS 3.0 Portal auf den Sperrmonitor zur Überwachung des Prozess zur Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung im Netzbetrieb zugreifen zu können, wurde die neue Standardbenutzergruppe „Gerätemanagement Sperrung Entsperrung“ eingeführt.

Nu Nutzer mit der entsprechenden Zugehörigkeit zu dieser Standardbenutzergruppe, können auf den Dialog Sperrprozess überwachen (siehe auch „Der Prozess aus Anwendersicht“) zugreifen.

Lizenzen

Der Prozess zur Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung im Netzbetrieb 2.0 ist nur verfügbar, wenn die entsprechende Lizenz CS.Mako2022 vorliegt. Die Lizenz zum internen Sperrprozess wurde ebenfalls berücksichtigt. Das heißt „CS.FB.Interner_Sperrprozess“ wird vorausgesetzt und mit ausgeliefert.

Einrichtung Netzbetreiber 3.0

Autor: Thomas Rißel

Voraussetzung für die Durchführung des Sperrprozesses nach den Vorgaben der GPKE ist die Übermittlung des Preisblatt „Sperren / Entsperren und Verzugskosten“ (Preisblatt für separat bestellbare Einzelleistungen für Marktlokationen und Verzugskosten) vom Netzbetreiber an alle berechtigten Lieferanten. Hierfür muss im Portal unter Marktkommunikation EDI \ Marktpartnermanagement ein Preisblatt mit der Preisblatt-Art „Sperren / Entsperren und Verzugskosten“ erfasst und freigegeben werden. Je Geschäftsbereichsart (aktuell Strom/Gas) musss eine eignes Preisblatt vom Netzbetreiber an die jeweiligen Lieferanten verschickt werden.
Darüber hinaus müssen Netznutzungsrahmenverträge zwischen dem Netzbetreiber und den berechtigten Lieferanten vorhanden sein, damit ein Versand des Preisblatts an die entsprechenden Lieferanten erfolgen kann. Die Netznutzungsrahmenverträge werden im Portal unter unter Marktkommunikation EDI \ Marktpartnermanagement verwaltet.
Sofern der Netzbetreiber Sperrgenehmigungen mit Messstellenbetreibern vereinbart hat, müssen diese in den MSB-Rahmenverträgen zwischen dem Netzbetreiber und dem entsprechenden MSB erfasst werden. Die Verwaltung der MSB-Rahmenverträge erfolgt im Portal ebenfalls unter Marktkommunikation EDI \ Marktpartnermanagement.

Einrichtung Netzbetreiber 2.0

CS.SY: Mandantenparameter „VA Storno Sperrauftragsposition“

Autor: Sascha Donat

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten muss der Mandantenparameter mit „J“ gesetzt sein. Ist dies nicht der Fall, werden keine abgebrochenen Sperrversuche erkannt und können auch nicht abgerechnet werden.

CS.SY: Jobkonfiguration „CS.AM Sperrposition beauftragen“

Autor: Sascha Donat

Über den Job „CS.AM Sperrposition beauftragen“ werden zu empfangenen Sperrpositionen automatisch entsprechende Aufträge in CS.AM erstellt.
Die Sperrpositionen welche der Job berücksichtigt sind im Status „empfangen“ und es existieren noch keine korrespondieren Aufträge zu den Sperrpositionen.
Nach dem Joblauf befinden sich die berücksichtigten Sperrpositionen im Status „beauftragt“.

Bei der Jobkonfiguration muss nur der entsprechende Mandant und der Planungszeitraum (einmalig, intervall, täglich, wöchentlich…) angegeben werden.

Die Aufträge können – alternativ zur Beauftragung über den Job – über den Sperrmonitor in CS.AM auch manuell gestartet werden.

CS.SY: Jobkonfiguration „CS.AM Sperrposition aktualisieren“

Autor: Sascha Donat

Über den Job „CS.AM Sperrposition aktualisieren“ wird regelmäßig der Status der Sperrposition mit dem Status der korrespondierenden Montageposition abgeglichen.
Ist die Montageposition abgeschlossen, wird die entsprechende Sperrposition aktualisiert und auf den Status „erledigt“ – wenn die Sperrung durch den Monteuer erfolgt ist – oder „abgebrochen“ – wenn der Monteur die Sperrung nicht durchführen konnte – gesetzt. Ebenso werden im Falle eines Abbruchs die hinterlegten Verhinderungsgründe aus dem MDE-System ergänzt.

Bei der Jobkonfiguration muss nur der entsprechende Mandant und der Planungszeitraum (einmalig, intervall, täglich, wöchentlich…) angegeben werden.

Die Aufträge können über den Sperrmonitor in CS.AM auch manuell aktualisiert werden.

CS.SY: Jobkonfiguration „CS.AM Sperrposition zurückmelden“

Autor: Sascha Donat

Über den Job „CS.AM Sperrposition zurückmelden“ werden erledigte Sperrpositionen automatisch an die FiBu zurück gemeldet.
Die Rückmeldung erfolgt pro Position. Die Positionen werde zusätzlich auf „abgeschlossen“ gesetzt.

Bei der Jobkonfiguration muss nur der entsprechende Mandant und der Planungszeitraum (einmalig, intervall, täglich, wöchentlich…) angegeben werden.

Die Aufträge können über den Sperrmonitor in CS.AM auch manuell zurückgegeben werden.

CS.SY: Jobkonfiguration „CS.AM Fakturieren der Sperrgebühren“

Autor: Sascha Donat

Über den Job „CS.AM Fakturieren der Sperrgebühren“ werden die Sperrpositionen mit der Herkunft CS3 automatisch anhand der Preisblattinformationen abgerechnet.
Berücksichtigt werden hierbei alle über CS3.0 übergebenen Sperrpositionen berücksichtigt, die abgeschlossen sind und für die noch keine Abrechnung gestartet wurde.

Der Job durchläuft automatisch den gesamten Abrechnungsprozess von abgeschlossenem Auftrag, über Fakturierung und Rechnungsstellung bis zur Übermittlung der Daten an die FiBu.

Bei der Jobkonfiguration muss nur der entsprechende Mandant und der Planungszeitraum (einmalig, intervall, täglich, wöchentlich…) angegeben werden.

CS.SY: Jobkonfiguration „CS.AM Fehlerhafte Sperrgebühren“

Autor: Sascha Donat

Sollten bei der Fakturierung der Sperrgebühren Fehler auftreten und daraufhin die Fakturierung angehalten werden, können die fehlerhaften Prozesse manuell oder automatisch über den Job „CS.AM Fehlerhafte Sperrgebühren“ erneut angestoßen werden.

Hierbei ist zu beachten, dass die Fehlerursache vor dem Joblauf behoben werden muss, sonst läuft der Abrechnungsprozess erneut in den selben Fehler.

Bei der Jobkonfiguration muss nur der entsprechende Mandant und der Planungszeitraum (einmalig, intervall, täglich, wöchentlich…) angegeben werden.

CS.AM: Anlegen von SP-Leistungen

Autor: Sascha Donat, Anette Celler

Für die 3.0 Sperrprozesse müssen separate Leistungen angelegt werden. Hierfür wurde die Leistungsart SP hinzugefügt. Die Leistungsart „SP“ unterscheidet sich von den anderen Leistungsarten: Einerseits wurden die Reiter reduziert, andererseits  wurde die „Preisblattposition“ neu hinzugefügt.

Die Preisblattposition ist die Verknüpfung zu den Preisblättern. Über diese werden die Kosten ermittelt.

Wie die Sperrungen bzw. Entsperrungen abgerechnet werden sollen, wird von Bundesnetz Agentur vorgegeben. Die Regeln wurden in 3 Datenbanktabellen abgebildet und werden per Datenbank-Patch eingespielt. Die Tabellen sind im einzelnen:

Tabelle: absperrpreisregel

Hier sind die Kürzel und Bezeichnungen hinterlegt. Auf diese Kürzel wird in CS.AM bei der Abrechnung verwiesen und die entsprechende Preisblattposition ermittelt. Hier nicht hinterlegte Regeln können nicht bei der Abrechnung herangezogen werden.

Tabelle: absperrpreisposcfg

In dieser Tabelle werden die in der Tabelle absperrpreisregel hinterlegten Regeln mit den  korrespondierenden Preisblattpositionen verknüpft über welche dann letztendlich der Preis ermittelt wird. Beim Anlegen der Sperrpositionen in AM, kann jede Preisblattposition nur mit je einer SP-Leistung verknüpft werden. Existiert bereits eine SP-Leistung zu einer Preisblattposition, muss diese erst aufgelöst werden, bevor eine Neue angelegt werden kann.

Tabelle: absperrpreiscfgset

Diese Tabelle dient der Historisierung. Hier kann gesteuert werden ab wann welche Konfiguration gültig ist und ggf. Änderungen auch für einen in der Zukunft liegenden Zeitpunkt festgelegt werden.

Mit dieser Lösung können Regeländerungen problemlos eingespielt werden und haben keinen Einfluss auf das aktuelle Abrechnen.

In CS.AM unter dem Menü-Punkt  Extras „Sperrpreiskonfiguration anzeigen“ können die Regeln auch aus der Anwendung angesehen werden. 

Die angelegten SP-Leistungen können dann wie folgt aussehen:

Die Bezeichnung ist frei wählbar. In der Abrechnung erscheint diese als Buchungstext und wird – sofern nicht manuell abgerechnet und ein anderer Buchungstext angegeben wurde – auf der Rechnung angedruckt. Es empfiehlt sich jedoch bei den Kürzeln und Bezeichnungen analog zu den Kürzeln und Bezeichnungen der Regeln in Tabelle absperrpreisregel vorzugehen.

CS.AM: Abrechnung

Autor: Sascha Donat

Die Abrechnung der Sperrungen erfolgt mit Produkten. Dort muss der Steuerschlüssel und die passende Kontierung aus Erlöskonto und  Erlöskostenstelle angelegt werden. Um verschiedene Steuerschlüssel in einem Produkt abzurechnen, können über den Leistungsbereich verschiedene Leistungen Produktbestandteilen zugeordnet werden. Bei mehreren Leistungen muss mit „;“ getrennt werden.

CS.AM: Individuelle Sperrkosten

Autor: Sascha Donat

Sind für eine Sperrung keine Preisinformationen vorhanden, müssen die Sperrkosten selbst erfasst werden. Dazu gibt es im Sperrmonitor den Button „Sperrkosten“. Dieser wird erst frei, wenn die Sperrung durchgeführt wurde.

Im oberen Teil des Dialogs „Sperrkosten erfassen“ können die Daten der Sperrung abgelesen werden.
Darunter wird, wenn vorhanden, die Sperrpreisspanne angezeigt. In dieser Spanne muss sich die Summe der Preispositionen befinden.
Es können nur Positionen ausgewählt werden, die zu dem Status der Sperrung passen.
Für die Abrechnung relevante Status der Sperrung können sein:

  • storniert
  • abgebrochen
  • erledigt

Der entsprechende Status der ausgewählten Sperrung wird oben links in der Übersicht angezeigt.

Die ausgewählten Preispositionen werden entsprechend folgender Regeln validiert und müssen ggf. geändert werden, bevor abgerechnet werden kann:

  • Bei bestätigter Stornierung bis zum Vortrag der Sperrung:
    • [2-01-7-004] (Stornierung eines Auftrags zur Unterbrechung der Anschlussnutzung bis zum Vortag der Sperrung)
  • Bei bestätigter Stornierung am Tag der Sperrung
    • [2-01-7-005] (Stornierung eines Auftrags zur Unterbrechung der Anschlussnutzung am Tag der Sperrung)
  • Bei erfolgloser Sperrung
    • [2-01-7-003] (Erfolglose Unterbrechung)
  • Bei erfolgreicher Sperrung, zu der noch kein Entsperrauftrag bzw. zu der ein Entsperrauftrag für eine Entsperrung innerhalb der regulären Arbeitszeit empfangen wurde
    • [2-01-7-001] (Unterbrechung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit)
    • [2-01-7-002] (Wiederherstellung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit)
  • Bei erfolgreicher Sperrung, zu der noch kein Entsperrauftrag bzw. zu der eine Entsperrauftrag für eine Entsperrung außerhalb der regulären Arbeitszeit empfangen wurde und die Entsperrung innerhalb der regulären Arbeitszeit erfolgt ist
    • [2-01-7-001] (Unterbrechung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit)
    • [2-01-7-002] (Wiederherstellung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit)
  • und die Entsperrung außerhalb der regulären Arbeitszeit erfolgt ist
    • [2-01-7-001] (Unterbrechung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit)
    • [2-01-7-006] (Wiederherstellung der Anschlussnutzung außerhalb der regulären Arbeitszeit)

Zusätzlich zu diesen Regeln, dürfen die ausgewählten Preispositionen auch die angegebene Sperrpreisspanne nicht unter- und überschreiten.

Zu den Leistungen muss ein Steuerschlüssel gesetzt werden.

Nachdem alle Positionen angelegt wurden, müssen die Positionen noch freigegeben werden.

CS.AM: Rechnungseinheiten für Lieferanten anlegen

Autor: Sascha Donat, Anette Celler

In CS.AM müssen unter „Periodische Arbeiten“ Rechnungseinheiten mit Herkunft CS.AM für die Lieferanten angelegt werden, damit die über CS3.0 erhaltenen Sperrungen abgerechnet werden können. 

Unter „Rechnungseinheit anlegen“ kann hier der jeweilige Lieferant gesucht werden, für den die Rechnungseinheit ergänzt werden soll:

Nach der Auswahl des Lieferanten in der Suche kann dieser übernommen und anschließend über den „Anlegen“-Button betätigt werden.

CS.AM: Sperrabrechnung rechnungseinheiten Einstellungen

Autor: Sascha Donat

Unter Extras gibt es den Eintrag „Sperrabrechnung Rechnungseinheiten Einstellungen“. Dort kann ein Produkt einer Rechnungseinheit zugeordnet werden. Es werden nur Rechnungseinheiten mit der Rolle „Energiehändler“ angezeigt. Das zugeordnete Produkt übersteuert beim Fakturieren das Produkt des Auftrages. Dies gilt nicht für individuelle Sperrkosten, da bei dieser Prozessvariante der Steuerschlüssel über die Oberfläche bezogen auf den einzelnen Sperrauftrag ausgewählt wird.
Über die Einstellung „Per INVOIC“ kann eingestellt werden, ob bei individuellen Sperrabrechnungen die Rechnung per Invoic verschickt wird.

CS.VA: Verhinderungsgründe zur Sperrung einer Lieferstelle

Autor: Bastian Beck

Im Rahmen der Einführung der Sperr- und Entsperrungsprozesse per Marktkommunikation mittels EDIFACT-Nachrichten ist es vorgesehen, dass der Netzbetreiber Verhinderungsgründe zur Verhinderung der Sperrung einer Messlokation/Lieferstelle erfasst und verwaltet.

Diese Erfassung wird am jeweiligen Vertrag unter folgenden Bedingungen erfolgen und ist aktuell nur für Verträge im Netznutzungsbereich Strom relevant:

  • Es können mehrere Gründe als Freitext hinterlegt werden. 
  • Es werden zwei Datumsfelder gepflegt: Ab wann und bis wann der Verhinderungsgrund gilt.
  • Es ist eine Verwaltung für Vorschlagswerte vorgesehen, die nach belieben als Texte in den Vertrag übernommen werden kann.

Hinweis: In der ORDERSP und in der IFSTA wird der Verhinderungsgrund als freier Text angegeben. Hierzu stehen maximal 5 Zeilen mit jeweils 512 Zeichen zur Verfügung. Nach Rücksprache mit AKL ist es ausreichend, je Verhinderungsgrund 256 Zeichen vorzusehen.

Des weiteren ist vorgesehen, dass der Netzbetreiber dem beauftragenden Lieferanten eine Rückmeldung zum Sperrauftrag gibt, sofern eine Verhinderung vorliegt.

Verhinderungen können verschiedenste und individuelle Gründe haben. Hier einige Beispiele:

  • Betrieb von lebenserhaltenden Geräten (z.B. Beatmungsgeräte, EKG-Monitore)
  • Existenz bedroht (z.B. selbstständige Arbeit von Zuhause, studierende die Ihrer Tätigkeit nicht weiter nachgehen können)
  • Ausfall der Heizungsanlage für mehr als die schuldnerische Partei (Allgemeinstromzähler oder Etagenthermen die mehrere Parteien versorgen) durch die Sperrung der Anlage

Einrichtung für die Marktrolle Lieferant

Einrichtung Lieferant 2.0

interner Sperrprozess

Das Customizing für den internen Sperrprozess ist Voraussetzung für die Nutzung des Mako-konformen Sperrprozesses mittels ORDERS/IFTSTA etc.. Die erforderlichen Einstellungen sind dem Consulting bekannt und werden hier nicht behandelt.

CS.SY: Parameter „FB Sperrprozess NNB S Mako-konform“

Autor: Claudia Freynik

Hierüber wird aktiviert, ob Strom-Sperraufträge über die Mako mittels ORDERS/IFTSTA etc. erfolgen sollen, um die Funktionsnutzung generell und unabhängig von Mako-Stichtagen steuern können. Vor allem für Kunden relevant, die den bisherigen „internen Sperrprozess“ für die Kommunikation zwischen eigenem Lieferanten/Netz durchführen. 

CS.SY: Mako-Sperrprozess für eigenen VNB/ENH optional halten (Stand 03/22: Noch nicht implementiert )

Autor: Claudia Freynik

Mandantenparameter um den internen Sperrprozess zwischen eigenem Lieferanten/Netz auch für den Bereich Strom beizubehalten, indem die Marktpartner_IDs aus der Konfiguration des internen Sperrprozesses ausgesteuert werden.

CS.SY: EDIFACT-Artikelnummern

Autor: Dieter Heine

Zur Verwendung im Kontierungsprofil müssen die neuen, in der Sperrkostenrechnung verwendeten, Artikel-IDs in der Edifact-Artikelnummernverwaltung hinterlegt werden.

2-01-7-001        Unterbrechung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit (€/Auftrag)

2-01-7-002        Wiederherstellung der Anschlussnutzung in der regulären Arbeitszeit (€/Auftrag)

2-01-7-003        Erfolglose Unterbrechung (€/Auftrag)

2-01-7-004        Stornierung eines Auftrags zur Unterbrechung der Anschlussnutzung bis zum Vortag der Sperrung (€/Auftrag)

2-01-7-005        Stornierung eines Auftrags zur Unterbrechung der Anschlussnutzung am Tag der Sperrung (€/Auftrag)

2-01-7-006        Wiederherstellung der Anschlussnutzung außerhalb der regulären Arbeitszeit (€/Auftrag)

CS.FB: Kontierungsprofil

Autor: Dieter Heine

Falls gewünscht, kann ein eigenes Kontierungsprofil für die Sperrkostenrechnungen (Rechnungstyp ‚Z43‘) angelegt werden. 

CS.FB: Prüfschema

Autor: Dieter Heine

Falls gewünscht, kann ein eigenes Prüfschema für die Sperrkostenrechnungen angelegt werden.
Im zu verwendenden Prüfschema kann eine Prüfposition mit der Prüfungsart „E_0503“ (E_0503_Rechnung einer sonstigen Leistung prüfen) hinterlegt werden. Das EBD „E_0503“ wird aber auch ohne diese Hinterlegung angewendet, wenn es sich um eine Sperrkostenrechnung handelt. Die Hinterlegung dient also lediglich der Optik im Prüfschema.

CS.FB: Kreditor-Rechnungstyp

Autor: Dieter Heine

Das oder die ggf. zuvor angelegten Kontierungsprofil(e) oder Prüfschema(ta) müssen an den betroffenen Kreditoren hinterlegt werden (‚Z43380‘ für die Sperrkostenrechnung und ‚Z43457‘ für die Storno-Sperrkostenrechnung).

CS.SY: Person-Anschrift

Autor: Dieter Heine

Bei der Namens- und Anschriftenprüfung im Rahmen des Entscheidungsbaumdiagramms ‚E_0503‘ werden die Empfängerdaten an der Person des Mandanten verwendet, die Senderdaten an der Person des jeweiligen Kreditors.

CS.SY: Mandantenparameter ‚Sofort-Buchen-Bis‘

Autor: Dieter Heine

Es gibt einen separaten Mandantenparameter für „Sonstige Leistung Rechnungen“ (darunter fallen neben der Verzugskosten- und Blindstromrechnung auch die Sperrkostenrechnungen) mit Namen „FB ER INVOIC-Sonst.Lstg.Rg sofort buchen“.
Ist der fälligen Betrag der Sperrkostenrechnung <= dem dort hinterlegten Betrag, dann wird gebucht, wenn alle Prüfpositionen freigegeben sind.
Ist der fälligen Betrag der Sperrkostenrechnung > dem dort hinterlegten Betrag, dann wird nicht gebucht, auch wenn alle Prüfpositionen freigegeben sind.
Die Standardeinstellung ist „0“, also nicht buchen.

Anders als bei den anderen Rechnungstypen gibt es hierzu keine Übersteuerungsmöglichkeit über die Kreditor-Stammverwaltung.

GP-Tests

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Videoaufnahmen

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